- Bewertung eines Plagiates als "ungenügend" und mit/ohne Punktabzug (Ermessenspielraum des Lehrers); in der Grundschule recht gut umsetzbar, da der Lehrer sofort erkennt, wenn der Schüler sich anweitig orientiert hat; daraus könnte sich dann die Aufgabe für den Schüler ergeben, seine Arbeit zu überarbeiten - der Lehrer hat hier die Möglichkeit Zusatzaufgaben zu stellen
- Einfordern einer schriftlichen Reflexion des Denk- und Arbeitsprozesses; dies ist der Grundschule sicherlich nur in einer "light"-Version möglich, wenn dann ist dies mündlich recht gut durchführbar
- Schüler über die Folgen von Plagiarismus informieren; dies ist auch in der Grundschule definitiv wichtig, und dient gleichzeitig als Vorbereitung für späteren Jahre in der Entwicklung des Schülers
- Schüler über Möglichkeiten der Plagiataufdeckung informieren; ist der in Grundschule durchaus möglich
- spezielle Aufgabenstellung (für die es nicht schon viele Veröffentlichungen gibt), Einfordern einer digitalen Kopie, Einfordern eines Arbeitsprotokolls, Merkblatt für richtiges Zitieren - diese Punkte sind in der Grundschule eher schlecht umsetzbar und auch nicht notwendig
Insgesamt sollte in der GS, eher darauf geachtet werden, dass die Schüler Achtung vor der geistigen Leistung und dem geistigen Eigentums der anderen Schüler entwickeln. Dies bezieht sich natürlich auch auf die gestalterische Umsetzung. Die Schüler müssen darüber aufgeklärt werden werden, was ein Plagiat ist und dass dies verboten ist. Allerdings ist es fraglich, ob der Begriff des "Plagiats" hier bereits verwendet werden muss. Der Begriff "Abschreiben" reicht eigentlich völlig aus.
Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen!Fleißig, fleißig! lg, S100
AntwortenLöschenDem Lob auf die Ergebnisse kann ich zustimmen. Muss aber auf eine absolut berechtigte Kritik hinweisen: Lest einmal ...
AntwortenLöschenhttp://philo4fun.blogspot.com/2009/05/bewertung-der-gruppe-5.html#comments !!!