Dienstag, 26. Mai 2009

Vergleich der beiden Communities


Maschendraht Community:


  • viele hilfreiche und anregende Veranstaltungstipps zur Weiterbildung (z.B. Bildungsexpedition, EduCamp, Knowledge Camp usw.)
  • im Forum vor allem Diskussionen zu grundsätzlichen pädagogische Fragestellungen

-> auch Mitglieder, die nicht als Lehrer tätig sind, beteiligen sich an Diskussionen und
bereichern einen viel perspektischen Austausch

  • Austausch von konkreten Unterrichtsideen und Prüfung von Unterrichtsvorschläge auf ihre Umsetzbarkeit kaum vorhanden

  • Profile der Teilnehmer mit Interessen und Kompetenzgebieten, weiteren Kontaktmöglichkeiten usw. sind übersichtlich dargestellt und stehen zum Austausch bereit



ZUM-Unity:

  • separates Grundschulportal (im Aufbau)
  • sehr übersichtlich gestaltetes Forum (jedoch inhaltlich eher weniger komplex)
  • fehlende Veranstaltungstipps
  • viele Blogs, allerdings leider wenig zu intensivem Austausch genutzt (oft nur 2-3 Beiträge)

Sonntag, 24. Mai 2009

Unsere Überlegungen zum Sinn einer Vernetzung der Lehrkräfte eines Unterrichtsfaches

Wir erwarten von einer Lehrer-Community, dass:

  • ein Austausch der Unterrichtsideen stattfindet,
  • Unterrichtsvorschläge auf ihre Umsetzbarkeit geprüft und diskutiert werden,
  • hilfreiche und nützliche Tipps für das Gestalten des Unterrichts gegeben werden,
  • Veranstaltungstipps, aktuelle Fortbildungen usw. bekanntgegeben werden,
  • Buchbesprechungen,
  • ein Ideenpool vorhanden ist zum Austausch von möglichen Exkursionen, Theaterstücken, Projekten usw. ,
  • grundsätzliche pädagogische Fragestellungen diskutiert werden,
  • Profile der Teilnehmer mit Interessen und Kompetenzgebieten, Mails, Arbeitsmaterialien ausgetauscht und gemeinsam entwickelt werden,
  • technische Unterstützung bei auftretenden Schwierigeiten geboten wird.

Wir sind der Ansicht, dass diese kurze Zusammenstellung von Erwartungen ausreicht, da zu viele Erwartungen eh nur dazu führen würden, dass sie nicht erfüllt werden können .

Montag, 18. Mai 2009

Urheberrecht und Datenschutz

Liebe Schüler,

bei der Arbeit im Internet müssen wir einige Dinge beachten. Diese Dinge/Einige wichtige Hinweise habe ich euch hier zusammengstellt. Manche gelten nicht nur für das Internet, sondern auch, wenn ihr mit Medien (Büchern, Bildern, Filmen oder Musik) arbeitet.

Alles, was die Menschen herstellen, gehört demjenigen, der es hergestellt hat. Es ist sein geistiges Eigentum. Damit niemand das geistige Eigentum eines anderen einfach so benutzen kann, gibt es ein Gesetz, dass sich Urheberrecht nennt. Darin wird geregelt, wie man mit dem geistigen Eigentum eines anderen –des Urhebers– umgehen muss.


Wenn du z.B. ein Bild malst oder dir ein Gedicht ausdenkst, darfst du entscheiden, ob du es ausstellst oder kopierst. Wenn ein anderer dein Gedicht oder dein Bild sieht und schön findet, muss er dich fragen, ob er es ausstellen darf. Will er es z.B. in ein Buch schreiben und dieses veröffentlichen, muss er dich fragen. Sagst du nein, darf er es nicht in seinem Buch abdrucken.


Außerdem müsst ihr, wenn ihr im Internet unterwegs seid, aufpassen. Wenn ihr euren Namen irgendwo eingegeben habt, wird er für immer im Internet gespeichert, auch wenn ihr das nicht wollt. Seid also vorsichtig damit und nutzt besser Phantasienamen. Auch eure Adresse oder besonders persönliche Informationen sollte man nicht im Internet hinterlassen, denn alle Menschen (auch die, die du vielleicht nicht leiden kannst) können im Internet Informationen über dich sammeln.

Name, Adresse, Alter, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Schulnotensollte man nicht ins Internet stellen. Als Name sucht ihr euch am besten einen Phantasienamen aus. Ich heiße im Internet z.B. Astro.Kopp, benannt nach einer meiner Lieblings-CDs. Ihr könnt euch auch nach eurem Haustier benennen oder nach einem Künstler. Unter eurem Phantasienamen (im Internet heißen diese Nicknames (engl. Spitzname)) könnt ihr dann auch etwas persönliches veröffentlichen. Z.B. eure Hobbys oder auch Fotos eurer letzte Urlaubsreise. Aber sei trotzdem vorsichtig! Auch hier kann sich jeder anschauen, was du ins Internet gestellt hast.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Die sinnvollsten Maßnahmen im Umgang mit Plagiaten!!!

  • Bewertung eines Plagiates als "ungenügend" und mit/ohne Punktabzug (Ermessenspielraum des Lehrers); in der Grundschule recht gut umsetzbar, da der Lehrer sofort erkennt, wenn der Schüler sich anweitig orientiert hat; daraus könnte sich dann die Aufgabe für den Schüler ergeben, seine Arbeit zu überarbeiten - der Lehrer hat hier die Möglichkeit Zusatzaufgaben zu stellen
  • Einfordern einer schriftlichen Reflexion des Denk- und Arbeitsprozesses; dies ist der Grundschule sicherlich nur in einer "light"-Version möglich, wenn dann ist dies mündlich recht gut durchführbar
  • Schüler über die Folgen von Plagiarismus informieren; dies ist auch in der Grundschule definitiv wichtig, und dient gleichzeitig als Vorbereitung für späteren Jahre in der Entwicklung des Schülers
  • Schüler über Möglichkeiten der Plagiataufdeckung informieren; ist der in Grundschule durchaus möglich

  • spezielle Aufgabenstellung (für die es nicht schon viele Veröffentlichungen gibt), Einfordern einer digitalen Kopie, Einfordern eines Arbeitsprotokolls, Merkblatt für richtiges Zitieren - diese Punkte sind in der Grundschule eher schlecht umsetzbar und auch nicht notwendig

Insgesamt sollte in der GS, eher darauf geachtet werden, dass die Schüler Achtung vor der geistigen Leistung und dem geistigen Eigentums der anderen Schüler entwickeln. Dies bezieht sich natürlich auch auf die gestalterische Umsetzung. Die Schüler müssen darüber aufgeklärt werden werden, was ein Plagiat ist und dass dies verboten ist. Allerdings ist es fraglich, ob der Begriff des "Plagiats" hier bereits verwendet werden muss. Der Begriff "Abschreiben" reicht eigentlich völlig aus.

Über Plagiate

Definition: "Unter einem Plagiat versteht man die unrechtmäßige Nachahmung bzw. Veröffentlichung eines künstlerischen oder wissenschaftlichen Werkes, das von einem anderen geschaffen worden ist. Damit bedeutet Plagiat so viel wie Diebstahl geistigen Eigentums. Aber auch ein ganzes künstlerisches oder wissenschaftliches Werk, das auf diese Weise entstanden ist, wird als Plagiat bezeichnet." (http://www.teachsam.de/arb/internet/WWW/arb_www_2_5_1.htm 13.05.2009)

Es lässt sich hierzu sagen, dass es Plagiate schon immer gab, selbst die Menschen, die früher in Höhlen gelebt haben, haben sicherlich voneinander abgemalt, doch ihren Siegeszug haben die Plagiate erst mit der massiven Ausbreitung der PC`s, speziell dem Internet, gefeiert. So sind sich Viele sicherlich nicht bewußt, dass es inakzeptabel ist, einfach Sachverhalte aus dem Internet ohne Angabe einer Quelle zu verwenden.
Entscheidend ist das durch die Erstellung eines Plagiates eine Straftat begangen wird, da das Urheberrecht verletzt wird.

Hinweise auf Plagiate:
  • Leistungsstand des Schülers, d.h. ist er in der Lage den Sachverhalt in diesen Worten wiederzugeben
  • Stilwechsel
  • Wörter und Umschreibungen, die nicht dem Sprachschatz des Autoren entspechen
  • Formatierungswechsel, z.B.: Schrift, Schriftgröße,...
  • Fehler, die mehrfach erscheinen

Um Plagiate aufzuspüren empfehlen sich laut http://www.teachsam.de/arb/internet/WWW/arb_www_2_5_3.htm zwei Methoden, zum einen die URL-Methode und zum anderen die Suchmaschinenmethode.

Dienstag, 5. Mai 2009

Umgang mit Plagiaten

Was sind Plagiate? - Zuerst muss mit den Schülern geklärt werden, ab wann ein Plagiat ein Plagiat ist. In diesem Zusammenhang kann man mit Viertklässlern die richtige Zitierweise an einfachen Beispielen üben.
Was tun, wenn ein Schüler plagiatiert? Dem Schüler wird bei erstmaligem Vergehen die Möglichkeit der Wiedergutmachung eingeräumt. Dies geschieht entweder durch Wiederholung der Aufgabe oder durch die Bearbeitung eines komplett neuen Themas. Dabei kann man dem Schüler für das Plagiat eine 6 erteilen, die durch die neue Bearbeitung ausgelichen werden kann. Dieser Schritt genügt jedoch bei wiederholtem Plagiatieren.
Informieren über die Möglichkeiten der Aufklärung: Die Schüler werden darüber informiert, welche Möglichkeiten es für den Lehrer gibt, Plagiate zu entdecken. Dies kann z. B. durch Google, Wikipedia erfolgen.
Vermeidung von Plagiaten: Gerade in der Grundschule ist das Plagiatieren hoffentlich kein allzu großes Thema!!! Die Schüler haben oftmals selbst genug Ehrgeiz und Willen die Aufgaben zu lösen. Dennoch kann man Plagiate einschränken, in dem man Internetseiten vorgibt. Doch muss man sehr vorsichtig sein, da es einigen Schülern sehr schwer fällt, gegebene Informationen in eigene Sätze um zu formulieren. Diese Schüler sollten darauf hingewiesen werden, dass eigene Gedanken zwingend ergänzen zu sind und dass das 1:1 -Übernommene gekennzeichnet wird.

Montag, 4. Mai 2009

Einiges zu den Aufgaben 1, 3 und 5

zur Aufgabe 1 - Kooperationsmodell

  • am Tag der Aufgabenvergabe trifft sich die Gruppe eine Stunde im Internet via Skype um die Aufgaben zu besprechen und die Bearbeitung zu koordinieren, Aufgabenverteilung usw.
  • ein Gruppenmitglied ist dabei der Koordinator für die Woche
  • Kommentierung der Blogs einen Tag nach Fertigstellung der Aufgaben
  • Probleme werden offen angesprochen
  • Gewährleistung eines aktuellen Kenntnisstandes über den eignen Gruppenblog

zur Aufgabe 3 - technische Probleme/Umgang mit Webblog

  • es ist nicht möglich Tabellen aus Word einfach hinzukopieren, das gleiche gilt für pdf dateien o.ä.
  • die Gestaltungsmöglichkeiten sind recht begrenzt, wenn man sie mit anderer Software vergleicht, dies bezieht sich z.B. auf Formen, Symbole, anderweitige farbliche Gestaltung usw.

zur Aufgabe 5 - positive und negative Aspekte des Seminars

Der Aspekt der negativen Betrachtung des "Selbstlernen" wie er in diesem Artikel dargestellt wird, ist sicherlich nicht zutreffend, denn auch das Selbstlernen hat seine Berechtigung, da in gewissen Bereichen kein Lernen innerhalb einer Gruppe realisiert werden kann, z.B. Prüfung. In der Gruppe lernen erleichtert vieles, nimmt allerdings nicht die Notwendigkeit der Eigeninitiative beim Lernen.
Richtig ist, dass eine Gruppe ein Netzwerk ist, welches mit einem Lebewesen vergleichbar ist, und je höher die quantitativen und qualitativen Beträge der einzelnen Gruppenmitgliedern sind, desto höher kann sich das Lebewesen entwickelt.
Kommunikation steht über allem und ist unversichtbar, ohne sie stirbt das Lebewesen.

  1. man sieht sich eigentlich nie, dies bezieht sich sowohl auf die eigene Gruppe wie auch auf die andere Gruppe und den Seminarleiter, dieser Aspekt lässt sowohl als positiv wie auch negativ bezeichnen
  2. alle Ideen und Beiträge werden berücksichtigt und durch die Seminarleiter wird man animiert diese zu vertiefen oder zu verfeinern
  3. der entscheidene positive Aspekt der auch hier im "Seminar" zum tragen kommt ist das Ziel die Bereitstellung eines gemeinsamen und erkennbaren Wissens zu realisieren

Sonntag, 3. Mai 2009

Regelmäßige Absprachen

Hier ein Vorschlag, der glaube ich für alle am sinnvollsten ist:
Wir könnten am Tag der Aufgabenvergabe - Dienstag (vorausgesetzt dann haben alle Zeit) - skypen und dort die Aufgabenverteilung besprechen. So hat dann jeder die Möglichkeit, sich die zur Bearbeitung benötigte Zeit selbst einzuteilen.
Äußert euch mal, wann es zeitlich passen würde. Mir ist es tendenziell eher tagsüber lieber...

Liebe Grüße, Franzi

Samstag, 2. Mai 2009

Zu den Aufgaben

Hallo liebe Leute,
ich werde schon mal einiges zu Aufgabe 3 und 5 zusammentragen und vielleicht treffen wir uns dann morgen oder montag mal im skype um speziell Aufgabe 1 zubesprechen.
VG Gunther